Die Ostsee

- auch das baltische Meer genannt - ist im Grunde das zu Hause der Zuiderzee, denn schon der Bau sah den 1909 als „Ernst Wilhelm“ vom Stapel gelaufenen Gaffelschoner für die Ostsee vor

Hier war die Zuiderzee bis auf einige Ausflüge (Südamerika) auch am häufigsten unterwegs.

Mit ihren dänischen, schwedischen und deutschen Küsten bietet sich hier ein fantastsisches Fahrgebiet das kaum Wünsche offen läßt. Die atemberaubende Landschaft, eine große Anzahl an kleinen, beschaulichen Häfen, lokalen Sehenswürdigkeiten und die abwechslungsreiche Küstenlinie  lassen auch auf zweiwöchigen Törns keine Langeweile aufkommen. Mit genügend Zeit zum Segeln ist die Ostsee quasi unerschöpflich.

Auch nach 18 Jahren Fahrt auf der Ostsee entdeckt selbst der Kapitän noch hin und wieder neue Orte und Ankerplätze.

In der Vor- und Nachsaison geniessen wir die Ostsee vor allem der Ruhe wegen, denn der abgeflaute Tourismus läßt dann einen ganz anderen Blick auf das Land zu. Hier fangen wir die ersten und letzten Sonnenstrahlen der Saison ein und beobachten die Natur an Land und auf dem Wasser.

Mit etwas Glück lassen sich neben Wasservögeln und Wild auch mal Schweinswale beobachten.

 

 

Die Nordsee

- ist schon ein anderer Schnack, denn sie ist definitiv etwas rauher als das Binnenmeer Ostsee!

Die Gezeiten bestimmen hier den Takt des Lebens an den Küsten von Deutschland, Dänemark und Holland, Frankreich und England.

Die Nordsee bietet nicht minder attraktive Anlaufmöglichkeiten und mit dem deutschen und holländischen Wattenmeer eine Besonderheit.

Hollands Binnenmeere von Makkum bis Amsterdam zählen ebenso zum befahrbaren Revier wie die zulaufenden Flüsse (z.B. Weser und Elbe), die es erlauben stromaufwärts das Binnenland zu erreichen.